Warum Antioxidantien super sind

03.02.2023
Antioxidantien sind beinahe wie Celebrities: jeder kennt sie oder hat zumindest schon einmal etwas über sie gehört. Wir können Antioxidantien über unsere Nahrung aufnehmen und auch in Kosmetikprodukten finden sie Verwendung. Aber Hand auf’s Herz: Würde man Sie bitten, zu erklären, was genau nun so gut an ihnen ist und welche Funktion sie erfüllen – könnten Sie es?

Ich, für meinen Teil, liebe es, über all die Dinge mehr zu erfahren, die Einfluss auf mein Leben haben können. Geht es Ihnen auch so? Dann mache ich mit Ihnen jetzt eine kleine Reise durch die Welt der Antioxidantien und der freien Radikale. Denn ohne freie Radikale wären Antioxidantien nicht das, wofür wir sie so schätzen: die Beschützer unserer Körperzellen.
 

Freie Radikale

Deshalb schauen wir uns zunächst einmal freie Radikale an. Freie Radikale werden im Körper gebildet. Ursache für ihre Entstehung können äußere (exogene) Faktoren, aber auch körpereigene (endogene) Prozesse sein. So sind freie Radikale zum Beispiel Teil des natürlichen Stoffwechsels im Körper. Sie bilden sich, wenn der Körper zur Energiegewinnung Sauerstoff verbraucht. Auch erfüllen Sie wichtige Aufgaben innerhalb des Immunsystems, denn sie werden dort zur chemischen Abwehr, etwa gegen schädliche Viren und Bakterien, eingesetzt.

"Ungebremst" können freie Radikale allerdings eine Kettenreaktion im Körper erzeugen, an deren Ende Zell- und Gewebeschäden stehen. Im Fachjargon wird dieser schädliche Vorgang „Oxidation“ genannt. Damit freie Radikale nicht die Oberhand gewinnen und alles im Gleichgewicht bleibt, verfügt unser Körper aber über verschiedene Abwehrmechanismen. Dazu gehören einige Enzyme und auch Antioxidantien.

Oxidativer Stress

Zu Zellschäden kommt es, wenn der Körper die Bildung freier Radikale nicht mehr im Zaum halten kann. Dann ist das Verhältnis von Abwehrmechanismen und freien Radikalen aus dem Gleichgewicht geraten und wir sprechen von oxidativem Stress. Zu diesem Ungleichgewicht kann es kommen, wenn der Körper ungünstigen Gewohnheiten und Lebensumständen ausgesetzt ist. Diese können die Entstehung freier Radikale befeuern oder auch die körpereigene Abwehr gegen freie Radikale schwächen. Alkohol, Rauchen, körperlicher und seelischer Stress, Schlafmangel, unausgewogene Ernährung, Luftverschmutzung, zu viel Sonne oder auch entzündliche Prozesse im Körper sind einige prominente Beispiele dafür.

Oxidativer Stress wird heute mit einer Vielzahl an Krankheiten in Verbindung gebracht. Dazu gehören chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Schuppenflechte, Grauer Star oder auch Krebs. Da viele der Gründe für oxidativen Stress aber an unserer Lebensführung liegen, können wir durchaus positiven Einfluss darauf nehmen. Und wir können unseren Körper beim Bekämpfen von freien Radikalen unterstützen, indem wir ihn –  von innen und außen – regelmäßig mit Antioxidantien versorgen.
 

Antioxidantien

Antioxidantien können im Körper freie Radikale neutralisieren. Deshalb werden sie auch Radikalfänger genannt. Sie werden dem Körper in erster Linie über die Nahrung zugeführt und sind in vielen Nahrungsmitteln enthalten. Als besonders gute Lieferanten von Antioxidantien gelten zum Beispiel Blaubeeren, Kaffee, Nüsse, Tomaten, Kartoffeln und Zitrusfrüchte. Wenn Sie sich ausgewogen ernähren, dann können Sie Ihren Körper wirklich sehr gut von innen im Kampf gegen oxidative Zellschädigung unterstützen.
 

Wie ticken freie Radikale?

Bei freien Radikalen handelt es sich um Atome und Moleküle. Sind Atome und Moleküle stabil, dann besitzen sie auf ihrem äußeren Schalenbereich immer Elektronenpaare. Nicht so freie Radikale. Ihnen fehlt dort mindestens ein Elektron, weshalb sie instabil und reaktiv sind. Ihr Ziel ist es, einen stabilen Zustand zu erlangen. Und dafür gehen sie auf Elektronenklau bei Reaktionspartnern in der Nähe. Das können etwa körpereigene Lipide, Proteine oder auch DNA sein. 
 

Freie Radikale verursachen oxidativen Stress

(Stark vereinfachte Darstellung)

Freie Radikale rauben Elektronen von anderen Atomen und Molekülen. Diese sind nun ihrerseits instabil und verhalten sich wie freie Radikale. Es entsteht oxidativer Stress:

Wie ticken Antioxidantien?

Antioxidantien sind Moleküle mit einer tollen Eigenschaft: sie haben etwas zu geben. Und zwar Elektronen. Wenn sie also auf freie Radikale treffen, entsteht ein äußerst positiver Austausch zum Wohle unserer Gesundheit. Denn freie Radikale nehmen diese Elektronen gerne an und verschonen gesunde Körperzellen, deren Atome und Moleküle auf diese Weise vollständig bleiben. Man kann sagen: alle sind glücklich.
 

Antioxidantien neutralisieren freie Radikale

(Stark vereinfachte Darstellung)

Antioxidantien neutralisieren freie Radikale, indem sie ihnen „freiwillig“ Elektronen zur Verfügung stellen. Die Atome und Moleküle in unseren Körperzellen bleiben unbeschädigt:


Antioxidantien schützen auch unsere Haut

Durch Oxidation geschädigte Hautzellen machen sich vor allem durch eine vorzeitige oder beschleunigte Hautalterung bemerkbar (u.a. Fältchen, Falten, Pigmentflecken). Auch Melanome können auf diese Weise entstehen. Als Hauptverursacher gelten dabei UV-Strahlen. Treffen UV-Strahlen auf die Haut, bilden sich freie Radikale. Diese greifen u.a. die Lipide in unserer natürlichen Hautschutzbarriere an. Die Schutzfunktion der Haut wird brüchig. Ebenso sorgen freie Radikale dafür, dass Keratin, Elastin und Kollagen schneller abgebaut werden. Die Folge: das Volumen und die Elastizität der Haut lassen nach. Auch hier kann unser Organismus dabei unterstützt werden, der Zellschädigung entgegen zu wirken. Hauptsächlich natürlich durch ausreichenden Sonnenschutz und die Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung. Aber auch durch Nahrungsmittel und Pflegeprodukte, die Antioxidantien enthalten.

Antioxidantien in der Hautpflege

Als Wirkstoff in Pflegeprodukten kommen Antioxidantien ohne Umwege direkt dorthin, wo sie die freien Radikale neutralisieren können: in der Haut. Und so ist es kein Wunder, dass sich diese Radikalfänger zu wahren Anti-Aging-Helden in der Hautpflege entwickelt haben. Auch wir bei Doctor Eckstein® sind deshalb natürlich Fans der kleinen Radikalfänger. Antioxidantien stecken in vielen unserer Pflegeprodukte: zum Beispiel in Form von Vitamin C, Vitamin E (Tocopherol), Beta Carotin, Anthocyanen, Troxerutin, Tetrahydrocurcumin oder auch Pycnogenol.

Ihre Verena Eckstein
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Doctor Eckstein®, Pioniere in der Hautpflege.

Drei Generationen an pharmazeutischer und wissenschaftlicher Praxis sind die Basis für die Entwicklung unserer Hautpflege. Wegweisende Forschung und bahnbrechende Formulierungen bilden den Kern unserer unvergleichlichen Pflegeprodukte. Erleben Sie außergewöhnliche Resultate und enthüllen Sie die beste Version Ihrer Haut mit unseren innovativen Lösungen.
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